Zweitens, wir müssen, das zeigt uns doch die Erfahrung auch schon, kleine Anstiege sehr ernst nehmen. Zusammen mit Holzmindens Landrat Michael Schünemann freut er sich auf einen interessanten Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern – diesmal als reine Online-Veranstaltung. Grundlage ist eine noch stärkere Betonung der AHA-Regeln: Abstand, Hygiene, Alltagsmaske. Dann liegen voraussichtlich belastbare Daten zu den Auswirkungen der seit dem 20. Deshalb wird der Bund gesetzlich regeln, dass das Kinderkrankengeld im Jahr 2020 für jeweils fünf weitere Tage (für Alleinerziehende weitere zehn Tage) gewährt wird. Wir haben in Niedersachsen Hilfsprogramme aufgelegt, wie es sie so noch nicht gegeben hat. Wer selbst erkältet ist oder sich krank fühlt, möge lieber telefonieren oder einen Brief schreiben. Damit wollen wir den teils gravierenden Folgen der Corona-Krise entgegenwirken und Niedersachsen auf einen erfolgreichen Neustart nach der Krise vorbereiten. Ich hoffe, dass wir auch die Zeit und die Kraft zurückgewinnen, uns wieder stärker auf Probleme konzentrieren zu können, die noch da sein werden, wenn Corona wieder weg ist. Im Zentrum Berlins mahnt es uns zum Innehalten. Es wäre gut, wenn wir zu einem bundesweit einheitlichen Vorgehen bei Großveranstaltungen kämen, die Sportlerinnen und Sportler, auch die Künstlerinnen und Künstler und alle sport- und kulturbegeisterten Menschen hätten es verdient. Weil war beeindruckt und überrascht von […] Wir tendieren in Niedersachsen eher zu einer vorsichtigen und zurückhaltenden Linie und machen insgesamt gute Erfahrungen mit unserem Kurs. Wir müssen uns noch länger auf einen Alltag unter Corona-Bedingungen einstellen und den Schutz insbesondere für diejenigen Gruppen sicherstellen, die besonders gefährdet sind. Bei allen wirtschaftlichen Problemen und Existenznöten dürfen wir nicht vergessen, dass Corona vielen Menschen unwiederbringlich die Gesundheit oder sogar das Leben raubt.“. Die Landesregierung hat vor zwei Wochen vorgestellt, wie wir uns das weitere Vorgehen vorstellen können. „Auch die heutige Videokonferenz der Bundesregierung mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten war konstruktiv und sinnvoll“, so das Fazit von Ministerpräsident Stephan Weil am Mittwoch. Mai. Dennoch sieht sich die Niedersächsische Landesregierung gezwungen, eine Schließung aller nicht lebensnotwendigen Geschäfte zwischen Weihnachten und Neujahr, eventuell auch darüber hinaus in Erwägung zu ziehen. „Solidarisch ist man nicht alleine! Wir haben eine große Verantwortung dafür, das Leben und die Gesundheit unzähliger Mitbürgerinnen und Mitbürger zu schützen. Auf Initiative des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma konnte 2012 nach langen Auseinandersetzungen das "Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas" der Öffentlichkeit übergeben werden. Wir erleben ein Jahr härtester Belastungen: unendlich viel Leid bei Menschen die schwer an dem Corona Virus erkranken oder die einen Angehörigen verloren haben, herbe Freiheitseinschränkungen und schwere wirtschaftliche Einbußen. „Ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche, insbesondere auch allen Pendlerinnen und Pendlern auf ihrem Weg zur Arbeit. Neben vielen anderen Gedenkorten erinnert es uns an einen Teil unserer Geschichte, auf den wir nicht stolz sein können, den wir vielmehr als kollektives Versagen einer ganzen Nation wahrnehmen müssen. Sichergestellt werden muss auch die Einhaltung des Abstandsgebots von 1,5 m entsprechend der jeweiligen Landesregelungen. Wir haben deshalb beschlossen, den Lockdown bundesweit bis zum 7. Liebe Niedersächsinnen, liebe Niedersachsen! Deswegen gibt es keine einfache Antwort. Mit gegenseitiger Rücksichtnahme und Hilfe sowie mit Abstand, Hygiene und Alltagsmaske können wir stärker sein als das Virus – auch wenn uns das nicht immer Spaß macht. Darum ist aktive Erinnerungsarbeit unverzichtbar, mit der wir ein Bewusstsein für die unantastbare Würde des Menschen aufrechterhalten oder schaffen. Eine große Mehrheit der Bevölkerung steht unverändert zum eingeschlagenen Kurs, dafür herzlichen Dank! Ministerpräsident Stephan Weil mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hanns-Lilije Heims in Wolfsburg. Die Zahl der Menschen, die infolge der Erkrankung sterben, gehen vor allem aufgrund der Impfungen in Alten- und Pflegeheimen zurück. Ministerpräsident Stephan Weil bei der Vorstellung des Nachtragshaushalts für das Jahr 2020 vor der Landespressekonferenz. Vor allem Menschen, die dem Personenkreis angehören, für die die Ständige Impfkommission eine Impfung dringend empfiehlt sollten an der Influenzaschutzimpfung teilnehmen: vorerkrankte und ältere Menschen und Personen mit vielen Kontakten. „Alle Beteiligten sind sich ihrer großen Verantwortung für die Gesundheit der Menschen in unserem Land bewusst. Die neuen Machthaber schafften die Errungenschaften der Aufklärung vergangener Jahrhunderte mit einem Federstreich ab: das Recht auf Freiheit, das Recht auf Äußerung der eigenen Meinung und den Schutz aller Bürgerinnen und Bürger vor Willkür. Wir können uns eine Verbesserung in den nächsten Monaten vorstellen, es kann aber auch eine Verschlechterung geben. Ganz nach dem Motto: Wir sind stärker! Besser sind aber verlässliche Perspektiven und Orientierungspunkte, wie sie etwa Niedersachsen in seinem Stufenplan vorsieht. Das verdanken wir den Bürgerinnen und Bürgern Niedersachsens. Zudem liefert das global agierende Unternehmen auch Kartuschen für ein Corona-Schnelltestverfahren. „Für Niedersachsen ergibt sich aus der heutigen Beschlussfassung: Der niedersächsische Weg ist ausdrücklich bestätigt worden.“. Das müssen wir immer und überall uns selbst in Erinnerung rufen - und auch allen anderen Menschen. Ich habe aber auch eine Bitte: Ich bitte Sie herzlich, in diesem Jahr die Kontakte so weit wie möglich zu reduzieren. Wir befinden uns schon seit einiger Zeit im Lockdown. Durch das Corona-Virus steht der Schiffsbau jetzt vor großen Herausforderungen. Bund und Länder haben sich zur Vorbereitung des heute gefassten Beschlusses intensiv mit den Hygienekonzepten der Deutschen Fußball Liga und anderer Sportfachverbände auseinandergesetzt. Gutsitzende Schutzmasken sind ebenso wichtig wie ein hinreichend großer Abstand und eine intensive Belüftung der Räume. Januar 2020 (Es gilt das gesprochene Wort!) Dafür müssen wir jetzt die Voraussetzungen schaffen. Wenn wir alle zusammen halten, kriegen wir Corona erneut in den Griff. Holzminden/Hannover. Die digitale Gesprächsrunde beginnt um… Auch für den Jahreswechsel müssen drastische Maßnahmen ergriffen werden. Es gibt große Unterschiede im Infektionsgeschehen zwischen Ländern wie Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und mit einem gewissen Abstand auch Niedersachsen auf der einen Seite und Sachsen, Bayern und Berlin auf der anderen Seite. Viele von uns konnten die Festtage nicht entspannt begehen. Das wollen wir in Deutschland und in Niedersachsen unbedingt verhindert. Schon jetzt arbeiten Pflegekräfte und Ärzte – gerade auf den Intensivstationen – am Limit und die Zahl der tagtäglich an oder mit dem Coronavirus Sterbenden ist hoch. Nach einem Jahr Corona-Pandemie in Niedersachsen sieht er Hoffnungszeichen. Aber in diesem Jahr ist es besonders wichtig – das sagen alle Experten. 1986 legte er nach dem Referendariat das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Wir sind uns unter den Ländern und mit dem Bund einig, dass die bislang in Deutschland gegen die Pandemie getroffenen Maßnahmen verlängert und ergänzt werden müssen. Bund und Länder haben sich auf eine wirkliche Fortentwicklung der bisherigen Strategie im Kampf gegen die Pandemie geeinigt," so Ministerpräsident Stephan Weil zu den Bund-Länder-Beschlüssen. Da hilft es, wenn Günther uns zum Lachen bringt.“. Diese Hygienekonzepte sind nun die Grundlage für einen zunächst sechswöchigen Probebetrieb, der von den Verbänden wissenschaftlich begleitet werden soll. Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) äußert sich positiv über das Handeln der Gesellschaft. Die Verantwortlichen hier haben gute Ideen, wie sie die Menschen wieder in die Läden und Gaststätten locken können. Aber noch einmal: Die Fortschritte sind unübersehbar und ermutigend. Das ist die beste Grundlage dafür, diese Krise auch weiter erfolgreich zu meistern.“, Download; Mit Vorsicht und Umsicht in die nächsten Monate – Regierungserklärung von Ministerpräsidenten Stephan Weil vor dem Niedersächsischen Landtag am 7. Und es ist noch ein langer Weg, bis wir das Coronavirus hinter uns lassen und wieder normal leben können. Ich danke allen, die in den nächsten Monaten für die Impfungen vor Ort sorgen. Mit unserem auf verschiedenen Warnstufen basierenden Handlungskonzept, können alle beteiligten Akteure in Niedersachsen schnell auf ansteigende Infektionszahlen reagieren und insbesondere auch auf kommunaler Ebene mit gezielten Maßnahmen gegen lokale und regionale Hotspots vorgehen. Wir wollen auch in den nächsten Monaten immer und immer wieder diejenigen bestärken, die vorsichtig sind, die Verantwortung auch für andere übernehmen und sich engagieren.“, „Über 2000 Schülerinnen und Schüler lernen am Schulzentrum Wedemark an der Realschule, Gymnasium und IGS. Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) ... "Heute haben wir das Infektionsgeschehen nicht beseitigt, aber vorerst unter Kontrolle", sagte Weil. Zugleich besteht in unserer Gesellschaft ein großes Bedürfnis nach Gemeinschaftserlebnissen, wie viele Beispiele zeigen. Die Rahmenbedingungen sind jedoch in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich und schon allein deswegen bin ich weit davon entfernt, anderen gute Ratschläge geben zu wollen. Alle Gläubigen in Niedersachsen werden in den nächsten Wochen auch um äußerste Zurückhaltung bei dem Besuch von Gottesdiensten in Kirchen, Synagogen oder Moscheen gebeten. Zum in Berlin beschlossenen Konjunkturpaket: „Über alles gesehen ist das gestern vorgelegte Konjunkturpaket ein Programm mit vielen sinnvollen Ansätzen und einem beeindruckenden Volumen. Auf der Grundlage von Tests, Impfungen und der Beibehaltung der Hygienevorschriften werden, basierend auf den regionalen Inzidenzwerten, moderate Lockerungen umgesetzt, die Ministerpräsident Weil kurz skizziert. Niedersachsen gegen Corona.“. Es ist uns bewusst, dass wir den Niedersächsinnen und Niedersachsen sehr viel zumuten, auch und gerade den Kindern und Jugendlichen.“, Verlängerung des Shutdowns und weitere Verschärfungen der Kontaktbeschränkungen auch in Niedersachsen, „Es tut mir leid, aber auch Niedersachsen wird den Shutdown bis zum 31. Ich wünsche viel Erfolg und schaut mal rein!“, „Es ist toll, was Jugendliche in Niedersachsen jedes Jahr mit mehreren Millionen ehrenamtlichen Arbeitsstunden auf die Beine stellen. Die Landesregierung hat größtes Interesse daran, dass wir gemeinsam durch diese schwierige Zeit kommen und unterstützt deswegen aktiv das Unternehmen. Niemand hat doch etwas von einem Jo-Jo-Effekt – also wenn wir schnell lockern und dann ebenso schnell in eine dritte Welle laufen. In Niedersachsen haben wir immer schon um Zurückhaltung gebeten. Machen wir uns nichts vor: Eine wechselweise Beschulung ist eine enorme Belastung für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern, besonders für berufstätige Erziehungsberechtigte. Ich danke dem gesamten Pflegepersonal ausdrücklich für den unermüdlichen Einsatz. „Dieser Winter ist eine ganz besondere Herausforderung in unserem Kampf gegen das Coronavirus, darin haben uns die letzten Wochen bestätigt. Dabei gab es gute und schlechte Nachrichten. Und deswegen müssen wir alle miteinander dafür eintreten, dass wir uns verantwortungsvoll verhalten und die Maske dort tragen, wo sie notwendig ist. Ich fordere uns alle miteinander auf: Werden wir auch ganz persönlich dieser Verantwortung gerecht! In persönlichen Statements meldet sich hier Ministerpräsident Stephan Weil zu Wort. Dies hat einen sehr ernsten Hintergrund: Wir wissen, dass gerade über die privaten Kontakte während der Festtage unverhofft anschließend hohe Infektionszahlen der Fall sein könnten. Das Schicksal der verfolgten und ermordeten Sinti, Roma und Jenischen blieb weitgehend unbeachtet. "Wir haben es mit einer unverändert dynamischen Entwicklung der Pandemie bei uns ein Niedersachsen zu tun. Wir müssen die Erinnerung an den Völkermord an Sinti, Roma und Jenischen wachhalten. Neben einem Ausgleich der massiven Steuerausfälle wollen wir in vier Säulen die Wirtschaft, das Gesundheitssystem, die Kommunen sowie weitere wichtige gesellschaftliche Bereiche von Sport bis Kultur im Land unterstützen. Wir gedenken heute der Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes an den Sinti und Roma sowie an der Gruppe der Jenischen. Mein aufrichtiger Respekt gilt an dieser Stelle besonders den Verbänden der Sinti und Roma sowie der Jenischen und anderer Fahrender. Nach seinem Zivildienst begann er 1978 ein Jurastudium in Göttingen, das er 1983 mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen abschloss. Die guten Nachrichten: Im 2. Ein normales Leben wird es erst wieder geben können, wenn es einen Wirkstoff gegen das Virus gibt, der vielen Menschen zur Verfügung steht. Dabei muss der Infektionsschutz im Mittelpunkt stehen und nicht etwa die möglichen Einnahmen für die Bundesligaklubs. Im Gegenteil: Wir müssen diesen Umstand nutzen, um den Anstieg der Inzidenzen durch noch strengere Maßnahmen zu stoppen.”. Fröhliche Weihnachten! Ihr Einsatz ist ein großes Vorbild für bürgerschaftliches Engagement, auf das unsere Demokratie angewiesen ist. Schon vor Corona war mir klar, dass eine Reform des Pflegewesens überfällig ist. „Es war ein guter und konstruktiver Austausch zwischen der Bundeskanzlerin und den Länderchefs,“ so Ministerpräsident Stephan Weil nach der Videokonferenz. Der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil in seiner Regierungserklärung zu Niedersachsen nach neun Monaten Corona - Anstrengungen und Perspektive: "Ein Ziel unserer Oktober-Beschlüsse war ein klarer Rückgang bei den Infektionszahlen. Er erhielt 69 Ja-Stimmen. Bei einem Zusammentreffen mit Freunden wird es auch an Weihnachten bei der Fünf-Personen-Regelung bleiben. Unsere ganze Gesellschaft steht unter Stress und sehnt sich nach einem Ende dieser Belastungen. Hier in Bad Rothenfelde startet heute die größte Impfaktion, die Niedersachsen je erlebt hat. Die Ausbauziele werden deutlich angehoben und die Rahmenbedingungen für diesen Ausbau werden verbessert. Das gilt für die Infektionen, das gilt für die Impfungen, das gilt für Schutzkonzepte und Unterstützung. Das hilft uns allen!“, Der Bund-Länder-Beschluss zur Corona-Pandemie zum Download (PDF), „Die Maske ist und bleibt eines der ganz wesentlichen Instrumente für den Infektionsschutz. Meine Damen und Herren, wir sind uns bewusst, wie weit der Weg noch ist, um diese Welt zu erreichen. Denjenigen, die Corona mit einer harmlosen Grippe vergleichen, würde ich auch ein solches Gespräch mit Betroffenen empfehlen. Ministerpräsident Stephan Weil bedauert, mit diesen neuen Regelungen die Planungen vieler Menschen in Niedersachsen für Weihnachten noch weiter einschränken zu müssen: „Ich bedauere es sehr, dass wir zum zweiten Mal in diesem Jahr alles herunterfahren müssen. Die Nachverfolgung von Infektionsketten muss ermöglicht werden durch die Personalisierung von Tickets vorzugsweise über vollständige digitale Lösungen. Überall dort, wo sich Menschen begegnen, steigt das Infektionsrisiko – vor allem bei privaten Zusammenkünften. Meine herzliche Bitte ist: Lassen wir dieses Jahr 2020 friedlich ausklingen, feiern wir fröhliche Weihnachten, aber denken wir auch an die, die gerade jetzt vielleicht ein wenig Zuspruch brauchen und auch unsere materielle Unterstützung. Und ich wünsche uns allen ein Jahr, das besser werden möge als sein Vorgänger. Aber nicht nur jetzt. Das erinnert uns daran, dass das hier eben keine Zahlenspielerei ist, sondern dass es am Ende wirklich um konkrete Menschenleben geht, die zu schützen unsere Aufgabe war in den letzten Monaten, ist, und in den nächsten Monaten bleiben wird. Zu den schlechten Nachrichten zählt, dass es im ersten Quartal weiterhin zu Problemen bei den Impfstofflieferungen kommen kann. Das Wichtigste zu den Sitzungen des Bundesrates - vor, während und nach jedem Plenum. Ab dieser Frist geben Tests die Sicherheit, die derzeit bei den Flughafentests noch nicht ausreichend besteht. Sitzung des Bundesrates am 19. Für viele Schülerinnen und Schüler gibt es endlich ein Wiedersehen mit den Klassenkameradinnen und Klassenkameraden. Dann haben wir eine sehr gute Chance, gemeinsam in das neue Jahr hineinzukommen und gemeinsam auch die Zuversicht zu haben: Das nächste Jahr, das Jahr 2021, wir das Jahr werden, indem wir das Coronavirus unter Kontrolle bekommen und wieder zu unserem alten Leben in Niedersachsen zurückkehren können. „Wir haben jetzt etwa ein halbes Jahr Corona hinter uns und es lohnt sich wirklich, einmal zurück zu schauen. Ministerpräsident Stephan Weil war zu Gast beim Talk von Markus Lanz. „Die Meyer Werft in Papenburg ist ein besonders wichtiges Unternehmen, nicht nur für die Region, sondern für ganz Niedersachsen. Ich sehe aktuell keine dringende Notwendigkeit eines weiteren Austauschs zwischen den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten und der Bundeskanzlerin. Ich finde es große Klasse, was die Mädchen und Jungen in ihren Podcasts alles erklären und habe deshalb sehr gerne mitgemacht. Was wird im Dezember gelten und wie werden sich Weihnachten und der Jahreswechsel gestalten? Zusammen mit Fachleuten aus mehreren Ressorts wurde ein Stufenplan erarbeitet: der ‚Niedersächsischer Weg in einen neuen Alltag mit Corona‘. Dazu Stephan Weil: „In kaum einem anderen Bereich ist ein bundesweit einheitliches Handeln so angesagt wie bei der Schließung von Teilen des Einzelhandels. Die Sorgen und Nöte der jungen Menschen beim Lernen zuhause und die Ängste vor den anstehenden Abiturprüfungen nehme ich sehr ernst. Alle diejenigen, die noch Raketen oder Böller zu Hause liegen haben, bittet der Ministerpräsident herzlich, auf das Zünden zu verzichten. Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen aus dieser Branche sind schon jetzt in schwierigem Fahrwasser. Unbedingt notwendig ist auch eine Entzerrung der Besucherströme beim Hinein- und beim Herausgehen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich einem pauschalen Wechsel in Szenario B in den niedersächsischen Schulen skeptisch gegenüberstehe. Immer mehr Menschen wurden wegen ihrer Einstellungen, ihres Verhaltens oder ihrer Herkunft in die Verfolgungspolitik des Nationalsozialismus einbezogen. Wir müssen deshalb nicht nur die bisherigen Kontaktbeschränkungen aufrechterhalten, sondern die Bürgerinnen und Bürger bitten, in der zweiten Novemberhälfte noch konsequenter als bislang auf direkte Kontakte zu Menschen, die nicht aus ihrem eigenen Hausstand kommen, zu verzichten.